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Mitte-Präsidium schlägt Franziska Biner als Staatsratskandidatin vor

19. November 2024 – Das Mitte-Präsidium hat beschlossen, an der Mitgliederversammlung vom 17. Dezember 2024 Parteipräsidentin Franziska Biner, Grossrätin und Vizegemeindepräsidentin von Zermatt, als Kandidatin für den freiwerdenden Oberwalliser Staatsratssitz vorzuschlagen. Die Verantwortlichen von neo – Die sozialliberale Mitte wurden an einer gemeinsamen Sitzung über den Entscheid informiert.

Die Mitte Oberwallis will künftig wieder Regierungsverantwortung übernehmen und die Zukunft des Kantons Wallis auch auf Staatsratsebene aktiv mitgestalten. Als wählerstärkste Partei im Oberwallis erachtet die Mitte diesen Anspruch als gerechtfertigt, zumal sie seit der Amtszeit von Jean-Michel Cina nicht mehr im Staatsrat vertreten war. Zudem hat die Mitte Oberwallis vor acht Jahren freiwillig auf eine Kandidatur zugunsten von Roberto Schmidt verzichtet, um den zweiten Oberwalliser Sitz nicht zu gefährden.

Das Präsidium der Mitte Oberwallis hat in den letzten Wochen Gespräche mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten geführt. Es schlägt vor, Franziska Biner als Staatsratskandidatin zu nominieren. Die 38-jährige Zermatterin ist Architektin ETH und seit 2018 Präsidentin der Mitte Oberwallis. Als Grossrätin und Mitglied der Geschäftsprüfungskommission verfügt Franziska Biner über parlamentarische Erfahrung und gute Kenntnisse der kantonalen Verwaltung. Zudem hat sie kürzlich bereits erfolgreich Majorzwahlen bestritten und mit der Wahl zur Vizegemeindepräsidentin von Zermatt ihre Mehrheitsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Die Strategie für die Staatsratswahlen und die Nomination von Franziska Biner als Staatsratskandidatin werden an der Mitgliederversammlung vom 17. Dezember 2024 definitiv verabschiedet. Der Entscheid des Präsidiums wurde der Parteileitung von neo – die sozialliberale Mitte im Rahmen eines Austausches mitgeteilt.

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